Am 12. September 2024 kamen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in der Gesamtschule Niederzier zusammen, um sich über die Nutzungsvisionen des RWE-Betriebsstandortes „Tagesanlagen Hambach & Kohlebunker“ zu informieren. Im Rahmen der Veranstaltung wurden den Anwesenden die geplanten Entwicklungen und Perspektiven für den Standort vorgestellt, der nach dem Ende der Kohleverstromung zu einem innovativen Gewerbegebiet umgestaltet werden soll.
Die Veranstaltung bot eine lebhafte Plattform für den Dialog zwischen der Gemeinde und den beteiligten Institutionen. Die rege Teilnahme der Niederzierer Bürgerinnen und Bürger zeigte, dass das Projekt auf großes Interesse in der Bevölkerung stößt.
Bürgermeister Frank Rombey stellte die wichtigsten Aspekte des Strukturwandels für die Gemeinde Niederzier vor und gab einen Überblick über den bisherigen Prozess, den die Gemeinde gemeinsam mit der Projektgesellschaft Perspektive.Struktur.Wandel GmbH (PSW) gestaltet.
PSW-Geschäftsführer Henk Brockmeyer erläuterte die Herangehensweise an die geplante Nachnutzung der RWE-Betriebsstandorte, während Gereon Schmelter vom Planungsbüro plan.lokal das Strukturkonzept präsentierte.
Darüber hinaus wurden langfristige Entwicklungsperspektiven für Niederzier beleuchtet, wie die zukünftige Gestaltung des Hambach-Sees, der „Hambach Loop“ und das geplante Besucherinformationszentrum auf der Sophienhöhe. Boris Linden von der Neuland Hambach sprach über die Chancen, die der Strukturwandel insbesondere im Bereich erneuerbare Energien und Naherholung mit sich bringt.
Aus Sicht der Veranstalter war es eine gelungene Auftaktveranstaltung, die auf durchweg positive Resonanz im Publikum stieß.
Fotos: Gemeinde Niederzier