
Aktuelle Drohnenaufnahmen unterstützen auch die Arbeit des PSW-Teams bei der Bestandserfassung für die Tagesanlagen und den Kohlebunker des Tagebaus Hambach. Die rund 130 Hektar große Fläche wird bereits in wenigen Jahren nicht mehr für den Betrieb des Tagebaus Hambach benötigt, daher untersucht die PSW derzeit in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Niederzier und der Neuland Hambach GmbH, welche Potenziale und Restriktionen als Grundlage für neue Nutzungskonzepte bestehen.
Die Fakten zur Mikro- und Makrolage des Standortes werden derzeit akribisch erfasst und ausgewertet, etwa die Strom- und Wasserversorgung, verkehrliche Erschließung inkl. Potenziale und Restriktionen für künftige Nutzungen. Die ausgezeichnete Anbindung an das Straßen- und Schienennetz sowie die direkte Nähe zum künftigen See bietet gute Rahmenbedingungen für nicht emittierende industrielle Nutzungen, aber auch aufgrund der direkten Nähe zum künftigen See Flächen für den Wohnungsbau, Gemeinbedarfsflächen sowie Sport, Freizeit-, Erholungs- und sonstige Grünflächen.
Hintergrund:
Die Entscheidung der Bundesregierung zur schrittweisen Beendigung der Kohleverstromung in Deutschland 202 sowie die Leitentscheidung 2021 der Landesregierung Nordrhein-Westfalen formulieren die politischen Vorgaben zum Braunkohleabbau im Rheinischen Revier, die insbesondere auch den Tagebau Hambach und dessen Verkleinerung betreffen. Für den Tagebau Hambach bedeutet dies eine deutliche Verkleinerung bzw. Reduzierung des bisher geltenden Abbaugebietes und der Tagebaulaufzeit.
Kontakt
Guido Steffen
Pressestelle
RWE Power
i.A. der PSW GmbH
T +49 201 5179-8453
M +49 172 1832265
E guido.steffen@rwe.com
Aurélia Ölbey
Unternehmenskommunikation
NRW.URBAN
i.A. der PSW GmbH
T +49 211 54 23 8-218
M +49 173 63 79 54 9
E aurelia.oelbey@nrw-urban.de